Kommunikation in Krisenzeiten – web2.0 Kommunikation und Stakeholder Dialog

Die schwierigen internationalen Wirtschaftsbedingungen stellen Unternehmen, Regierungen und gemeinnützige Organisationen sowie deren Manager vor neue, in diesem Ausmaß bisher nicht gekannte Herausforderungen. Hinzu kommt eine sehr viel komplexere Kommunikationslandschaft, zu der revolutionäre technologische Neuerungen (wie Web2.0 Kommunikation, Twitter)  und ein tief greifender Wandel des Journalismus sowie rasante Veränderungen politischer und gesellschaftlicher Trends gehören. In diesem Kontext hat sich auch der Aufgabenbereich der Corporate Communications Officer (CCO, Leiter der Unternehmenskommunikation, Pressesprecher) verändert und auf vielfältige Weise mit neuen Herausforderungen erweitert.

Zur Erforschung dieser Entwicklungen haben die Personalberatung Spencer Stuart und die internationale Kommunikationsagentur Weber Shandwick zusammen mit KRC Research eine umfassende quantitative Umfrage unter CCOs in verschiedenen Regionen der Welt durchgeführt. Hier geht es direkt zum Studienpapier bei www.webershandwick.de oder www.spencerstuart.com und hier bekommen die den Download direkt von ESC100 :

unser Fazit : die meisten Leiter der Unternehmenskommunikation managen Kommunikation nach wie vor mit den  klassischen Rezepten und haben noch zu lernen,  dass Web2.0 Kommunikation und Stakeholder Dialog andere Stilmittel, Tools und Ansätze erfordern. Es besteht   eine Menge Aufholbedarf bspw. im Vgl. zu den USA,  um  im Bereich der Social Media Instrumente nachzuziehen.

passend dazu gerade heute ein aktuelles Beispiel zum Thema professionelle Kommunikation am Beispiel der Deutchen Bahn:

LobbyControl enthüllt verdeckte PR-Aktivitäten der Deutschen Bahn

Die Deutsche Bahn AG ließ 2007 während der Auseinandersetzungen um die Bahnprivatisierung verdeckte PR-Aktivitäten durchführen. Dies bestätigte das Unternehmen heute in einer Antwort auf Recherchen von LobbyControl. Beauftragt wurde demnach die Lobby-Agentur „European Public Policy Advisers GmbH“ (EPPA), das Auftragsvolumen belief sich auf 1,3 Mio. Euro. der dafür verantwortliche Marketing Manager hat das Unternehmen mit sofortiger Wirkung verlassen.  weiter gehts hier: http://arm.in/3qN

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